Nutzung des Potenzials der additiven Fertigung zur Optimierung von Gasturbinenkomponenten für Hochtemperaturanwendungen
gefördert durch das Land Berlin
Projektstart: Januar 2023
Laufzeit: 2,5 Jahre
Gefördert mit: ca. 8 Mio. €
Anzahl Partner: 11
Standort Huttenstraße
Christoph Heinze, Siemens Energy
Projektleitung
Cynthia Wirth, Siemens Energy
Projektleitung
Einblicke in unsere Arbeit
An dieser Stelle dokumentieren wir wesentliche Meilensteine aus dem Projekt. Aktuelle Neuigkeiten, besondere Veröffentlichungen oder Auftritte auf Messen und Kongressen machen wir hier sichtbar.
JUL
2023
NEUES
Kick-Off
Am 11.07.2023 kamen die Partner, die IBB und das GutachterInnen-Team zusammen, um sich kennen zu lernen und einen Überblick zum Fahrplan der Phase II zu erhalten. Die Forschungsthemen enthalten unter anderem Design for Additive Manufacturing, Lebenszyklus-Analyse, Verfahrens- und Werkstoffentwicklung, robotergestützte Nachbearbeitung, FEM-Simulationen, hochenergetische Synchrotron-Experimente, Pulver-/Stützstrukturrecycling uvm.
JUL
2023
NEUES
Kick-Off
Am 11.07.2023 kamen die Partner, die IBB und das GutachterInnen-Team zusammen, um sich kennen zu lernen und einen Überblick zum Fahrplan der Phase II zu erhalten. Die Forschungsthemen enthalten unter anderem Design for Additive Manufacturing, Lebenszyklus-Analyse, Verfahrens- und Werkstoffentwicklung, robotergestützte Nachbearbeitung, FEM-Simulationen, hochenergetische Synchrotron-Experimente, Pulver-/Stützstrukturrecycling uvm.
Mit dabei:
Die BAM entwickelt im Vorhaben neue Methoden für die in-situ Qualitätssicherung sowie ein Verständnis von Mikrostrukturentwicklung und Kriechverhalten. Damit leisten wir einen Beitrag zum sicheren und zuverlässigen Einsatz von AM-Bauteilen.
Kai Hilgenberg
Projektleiter HTA der BAM
Das Projekt in Bildern
Wissenschaft, Forschung und Bildung
Im Anschluss an den erfolgreichen Abschluss von HTA2.0 zu Ende 2022 startet die 2. Phase zum Januar 2023 mit einer Laufzeit bis Juni 2025. Hierbei dürfen wir neue Partner innerhalb des HTA-Verbundes begrüßen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Um was es geht
Hochtemperatur-Anwendungen umfassen die Entwicklung und Fertigung von Bauteilen, die in hocheffizienten Gaskraftwerken mit dem heißen Gasstrahl, der Temperaturen von weit über 1000 Grad Celsius erreicht, in Berührung kommen. Um deren Funktion und Lebensdauer zu gewährleisten, werden mittels additiver Fertigung innovative Konzepte umgesetzt, die mit konventionellen Fertigungsverfahren technisch nicht realisierbar sind.
Ziele des Forschungsprojekts
Entwicklung neuer additiver Fertigungsprozesse und Komponenten für Hochtemperaturbauteile in großen Gasturbinen unter Beachtung von nachhaltiger Produktentstehung.
Motivation
Der Fokus der 2. Phase ist die Erweiterung der Design for Additive Manufacturing-Methode mit weiteren Prozessen (drahtbasiertes Generieren von großen Bauteilen DED-Arc, selektives Laserstrahlschmelzen mit Hochtemperaturvorheizung und selektives Elektronenstrahlschmelzen PBF-EB/M im Pulverbett) und dem Aspekt Lebenszyklus-Analyse (LCA). Dabei werden für das DED-Arc- und PBF-EB/M-Verfahren Prozess- und Werkstoffentwicklung zu höherer Reife geführt.
Im Weiteren wird das Thema Nachbearbeitung von additiv gefertigten Bauteilen stärker beleuchtet, um automatisierte und kleinserientaugliche Bearbeitung zu ermöglichen. Zudem wird das Recycling von Metallpulver und Stützstrukturen beleuchtet, wobei eine höhere Ressourceneffizienz angestrebt wird und somit einen Beitrag zum wirtschaftlichen Darstellen von AM-Bauteilen liefert.
Das Konsortium
Im Ökosystem „Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science“ findet sich ein bunter Mix aus renommierten Wissenschafts-einrichtungen und Universitäten, exzellenter Industrie, innovativen KMUs und agilen, jungen Unternehmen. Sie alle vereinen ihre Expertisen zu einer zukunftsorientierten Forschungskooperation.
Das Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science e.V. wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe ,,Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) mit Bundes- und Landesmitteln gefördert.
Unsere Projekte werden kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).