Nutzung des Potenzials der additiven Fertigung zur Optimierung von Gasturbinenkomponenten für Hochtemperaturanwendungen
gefördert durch das Land Berlin
Projektstart: Juli 2020
Laufzeit: 3 Jahre
Gefördert mit: 9,2 Mio. €
Anzahl Partner: 8
Standort Huttenstraße
Cynthia Wirth, Siemens Energy
Projektleitung
Sebastian Piegert, Siemens Energy
Projektleitung
Einblicke in unsere Arbeit
An dieser Stelle dokumentieren wir wesentliche Meilensteine aus dem Projekt. Aktuelle Neuigkeiten, besondere Veröffentlichungen oder Auftritte auf Messen und Kongressen machen wir hier sichtbar.
Feb
2023
NEUES
Abschluss Phase 1
Die letzten 16 Meilensteine wurden als die technischen Projektergebnisse bewertet und abgenommen.
In dem Zuge wurde das Innovation Center Berlins mit dem sogenannten Solution Circle, der die Zukunft der Energieversorgung sehr modern und interaktiv beleuchtet, besucht.
Feb
2023
NEUES
Abschluss Phase 1
Die letzten 16 Meilensteine wurden als die technischen Projektergebnisse bewertet und abgenommen.
In dem Zuge wurde das Innovation Center Berlins mit dem sogenannten Solution Circle, der die Zukunft der Energieversorgung sehr modern und interaktiv beleuchtet, besucht.
Jul
2022
NEUES
Erfolgreiches Meilensteintreffen
Im Juli 2022 hat das HTA Team erfolgreich 13 Meilensteine erreicht und dem Projekträger präsentiert.
#TeamAdditive hat Grund zum Feiern!
Jul
2022
NEUES
Erfolgreiches Meilensteintreffen
Im Juli 2022 hat das HTA Team erfolgreich 13 Meilensteine erreicht und dem Projekträger präsentiert.
#TeamAdditive hat Grund zum Feiern!
Apr
2022
NEUES
Whitepaper aus dem Projekt HTA veröffentlicht
Im April 2022 hat das HTA Team ein Whitepaper
zu seinen Arbeiten veröffentlicht.
Das Dokument ist in Englischer Sprache
unter abrufbar.
Apr
2022
NEUES
Whitepaper aus dem Projekt HTA veröffentlicht
Im April 2022 hat das HTA Team ein Whitepaper
zu seinen Arbeiten veröffentlicht.
Das Dokument ist in Englischer Sprache
unter abrufbar.
Jan
2022
NEUES
Projektstart
Dieses Projekt ist im Juli 2020 gestartet.
Die Dokumentation auf dieser Webseite beginnt im Sommer 2022, sodass Meilensteine aus den ersten Projektjahren hier nicht verzeichnet sind.
Jan
2022
NEUES
Projektstart
Dieses Projekt ist im Juli 2020 gestartet.
Die Dokumentation auf dieser Webseite beginnt im Sommer 2022, sodass Meilensteine aus den ersten Projektjahren hier nicht verzeichnet sind.
Mit dabei:
Die FRIENDSHIP SYSTEMS AG beschäftigt sich im Rahmen des Verbundprojektes mit der Erforschung von Methoden für das Simulation-driven Design komplexer AM-Bauteile. Im Fokus der Arbeiten steht die Bereitstellung ausgewählter Funktionalität von CAESES® als Plug-in innerhalb von Siemens NX
Heinrich von Zadow
Teilprojektleitung
Das WvSC bietet uns die Möglichkeit Spitzenforschung im Bereich AM mit starken regionalen Partnern voranzutreiben. Innerhalb des Forschungsverbundes fokussieren wir uns auf die Entwicklung neuartiger, verbesserter Bauteildesigns mit Hilfe simulationsgetriebener Optimierung und neuartiger Kühlstrukturkonzepte.
Paul Schüler
Teilprojektleitung
Die BAM entwickelt im Vorhaben neue Methoden für die in-situ Qualitätssicherung sowie ein Verständnis von Mikrostrukturentwicklung und Kriechverhalten. Damit leisten wir einen Beitrag zum sicheren und zuverlässigen Einsatz von AM-Bauteilen.
Kai Hilgenberg
Projektleiter HTA der BAM
Das Projekt in Bildern
u.a. vom Besuch des Berliner Wirtschaftssentors im März 2022
Wissenschaft, Forschung und Bildung
Um was es geht
Hochtemperatur-Anwendungen umfassen die Entwicklung und Fertigung von Bauteilen, die in hocheffizienten Gaskraftwerken mit dem heißen Gasstrahl, der Temperaturen von weit über 1000 Grad Celsius erreicht, in Berührung kommen. Um deren Funktion und Lebensdauer zu gewährleisten werden mittels additiver Fertigung innovative Kühlkonzepte umgesetzt, die mit konventionellen Fertigungsverfahren technisch nicht realisierbar sind.
Ziele des Forschungsprojekts
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, additive Fertigungsverfahren zu verbessern, um neue Designs für hocheffiziente Bauteile fertigen zu können. Ein weiteres Ziel ist, leistungsfähigere Werkstoffe für den Einsatz in der additiven Fertigung zu qualifizieren.
Motivation
Das Forschungsprojekt „Hochtemperatur-Anwendungen“ hat einen starken Fokus auf die Dekarbonisierung als Beitrag gegen den Klimawandel. Hierbei können sowohl die additiven Fertigungsverfahren als auch additiv gefertigte Bauteile einen großen Beitrag leisten, um die zentrale Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten. Der Einsatz von alternativen Brennstoffen in Gasturbinen, grüner Wasserstoff oder Biogas, ist nur mit Bauteilen möglich, die ganz neue Eigenschaften aufweisen und mit konventionellen Fertigungsmethoden nicht zu produzieren sind. Hier bietet die additive Fertigung die Freiheit beim Design, die dafür benötigt wird. Zusätzlich können additive Fertigungsprozesse und der gezielte Einsatz von Werkstoffen mit herausragenden thermomechanischen Eigenschaften die Hochtemperaturbauteile so verbessern, dass sich der Wirkungsgrad von Gasturbinenkraftwerken entscheidend erhöht und dadurch der CO2-Ausstoß verringert wird.
Das Konsortium
Im Ökosystem „Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science“ findet sich ein bunter Mix aus renommierten Wissenschafts-einrichtungen und Universitäten, exzellenter Industrie, innovativen KMUs und agilen, jungen Unternehmen. Sie alle vereinen ihre Expertisen zu einer zukunftsorientierten Forschungskooperation.
Das Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science e.V. wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe ,,Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) mit Bundes- und Landesmitteln gefördert.
Unsere Projekte werden kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).