Am 28. Juni war das Werk 4.0 mit AP1 und AP8 auf der Langen Nacht der Wissenschaften vertreten.
Am 28. Juni war das Werk 4.0 mit AP1 und AP8 auf der Langen Nacht der Wissenschaften vertreten.
Die Lange Nacht der Wissenschaften zeigte: Technischer Fortschritt entfaltet seine Wirkung erst durch gesellschaftliche Mitgestaltung. Im Projekt Werk 4.0 stand daher die Verbindung von Mensch und Technik im Fokus. Besonders dort, wo innovative Technologien wie AR und KI auf Fragen nach menschlicher Mitwirkung in der Arbeitswelt trafen, entstanden lebhafte Diskussionen.
Trotz hoher Temperaturen war der Andrang groß. Besucher:innen informierten sich über moderne Assistenzsysteme wie die AR-Brille, diskutierten am „Big Picture“ unseres Reallabors über resiliente Produktion und erlebten, wie verschiedene Werk 4.0-Elemente ineinandergreifen. Auch kritische Fragen kamen auf: Wie viel Technik ist sinnvoll? Wie gelingt die Balance zwischen Automatisierung und Menschlichkeit? Unser Fazit: Nur durch echte Beteiligung entsteht ein resilientes Produktionsumfeld.
Interaktive Formate machten komplexe Themen anschaulich: ein KI-Chatbot, das Mensa-Bauspiel zur Agilität und eine kleine digitale Prozesskette mit 3D-Drucker, Roboterarm und App. Besonders erfreulich war die aktive Teilnahme vieler Kinder, die zentrale Inhalte begeistert aufnahmen.
Werk 4.0 lebt vom Dialog, vom gemeinsamen Ausprobieren und echter Teilhabe. Ein wichtiges Feedback: Die Organisation von Reallabor-Besuchen ab Herbst sollte sichtbarer auf unserer Website kommuniziert werden. Das breite Interesse – von Fachwelt bis Öffentlichkeit – bestärkt uns. Wir freuen uns, bald die Türen unseres Reallabors zu öffnen.